Wie kann ein Raum nicht trennen, sondern verbinden? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit die Kinder der Volksschule Schulgasse und der Volksschule mit Sonderschule am Anger im Rahmen des Projekts ICH + ICH = WIR. Die beiden Schulen bilden künftig gemeinsam das Pflichtschulcluster Zirl – und die Gestaltung des Zwischenraums ist dabei ein zentrales Thema.
In einem kreativen Prozess erkunden die Schüler*innen den öffentlichen Raum zwischen den beiden Standorten, führen Interviews mit Gemeindemitgliedern und entwickeln künstlerische Visionen für eine lebenswerte Verbindung. Ihre Wünsche sind klar: mehr Grün, weniger Autos und ganz viel Farbe!
Am 13. Juni von 10:30 bis 13:30 Uhr präsentieren die Kinder ihre Ideen in einer Pop-Up-Ausstellung direkt auf der Straße zwischen den Schulstandorten (Ersatztermin bei Regen: 26. Juni). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und sich inspirieren zu lassen!
Das Projekt wird geleitet von Judith Prossliner, Architektin und Dozentin an der Universität Innsbruck, im Rahmen des Vermittlungsprogramms „RaumGestalten“ der Architekturstiftung Österreich.